Tirzas Geschichte
Keller-Raum
In einem Kellerraum fing alles an.
Die Grundlage eines jeden „Warum“.
Und der Weg zur heutigen VillaVie.
Mut beginnt mit dem ersten Schritt.
Tirza Schmidt
2008 entschied ich mich noch vor meinem Examen zur Hebamme dazu, nicht an Krankenhäusern zu arbeiten, wo Schwangerschaftsabbrüche – zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft – durchgeführt werden.
Gar nicht aus einer Überheblichkeit, sondern ausnahmslos aus einem Schmerz heraus, den ich während meiner Ausbildung bei Frauen im Erleben eines Schwangerschaftsabbruchs wahrgenommen und an dem ich Anteil genommen habe.
Es lag mir auf dem Herzen, einen Sprach-Raum FÜR Menschen zu eröffnen mit Namen: „VillaVie“.
Voll Zeit. Hoffnung. Und Raum für dich.
Dieser Entscheidung folgte ein „hebammenunüblicher“ Werdegang: eine jahrelange Arbeitsstelle Garten-Landschaftsbereich, die Fortbildung zur Familienhebamme und Heilpraktikerin (Psychotherapie) bis hin zu einer jahrelangen Arbeit in einem Mutter-Kind-Haus.
2014 war es dann soweit: Ich zog in den Kellerraum meiner Eltern, um jeden Euro in den Aufbau der VillaVie zu investieren – ohne staatliche oder sonstige Hilfen, um nach der Konzeptidee der VillaVie von Beginn an frei und individuell zu bleiben.
Der Startpunkt der VillaVie mit „nichts“. Ich begann damit, zukunftsorientiert Pfandflaschen zu sammeln, um den ersten Kaffeevollautomaten für die VillaVie „irgendwann“ bezahlen zu können.
2017 konnte ich die heutige VillaVie als Ladenlokal im Stadtteil Bochum-Laer eröffnen und das VillaVie Team wuchs stetig dazu.
Heute lebt die VillaVie zu 100 % von Spenden und ist ungebremst mein absolutes Herzensprojekt.
Ich bin überaus DANKbar für jedes Vertrauen, das mir und uns entgegengebracht wird.
Und für jeden Menschen, den wir in der VillaVie begrüßen dürfen.
Und wer weiß, vielleicht wird es bald weitere VillaVie Standorte geben.
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